Wenn dein 9-bis-5-Job sich mehr wie ein Schlachtfeld als eine Karriere anfühlt, bist du nicht allein.
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Toxische Arbeitsumfelder sind häufiger, als man denkt – aber es gibt Wege, deine mentale Gesundheit zu schützen, während du deinen nächsten Schritt planst.
Frühzeitig die Warnzeichen erkennen

Toxische Umfelder beginnen oft mit subtilen Anzeichen – übermäßiges Klatsch, Respektlosigkeit oder ständiges Mikromanagement.
Wenn du dich konstant erschöpft, kritisiert oder ausgeschlossen fühlst, nimm es ernst. Es ist nicht nur „Arbeitsstress“ – es könnte etwas Tieferes sein.
Vertraue auf dein Bauchgefühl

Wenn dich der Gedanke an die Arbeit den Magen umdreht oder dich nachts wach hält, ist das ein Alarmzeichen deines Körpers.
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Emotionale und körperliche Symptome wie Angst, Erschöpfung und Schlaflosigkeit sind häufige Reaktionen auf toxische Arbeitsumfelder. Ignoriere sie nicht.
Setze klare Grenzen

In einem Arbeitsumfeld, in dem unvernünftige Anforderungen die Norm sind, ist es entscheidend, eine Grenze zu ziehen.
Sage Nein zu unbezahlten Überstunden, schütze deine Pausen und setze dich für dein Recht ein, nach Feierabend abzuschalten. Grenzen sind deine erste Verteidigungslinie.
Vermeide es, dich in das Drama am Arbeitsplatz zu verstricken

Toxische Umfelder gedeihen durch Klatsch und Spaltung. Auch wenn es verlockend ist, sich einzumischen, wird es dir Energie sparen und deinen Ruf schützen, wenn du dich vom Drama fernhältst.
Bleibe professionell und fokussiere dich auf deinen eigenen Weg.
Finde deine Verbündeten

Selbst in toxischen Umfeldern gibt es oft einige vertrauenswürdige Kollegen. Baue stille Allianzen mit denen auf, die deine Werte teilen.
Unterstützung am Arbeitsplatz kann den entscheidenden Unterschied machen, um deine mentale Stabilität zu wahren.
Priorisiere Selbstfürsorge außerhalb der Arbeit

Schaffe Rituale nach der Arbeit, die dir helfen, die Negativität abzuschütteln.
Ob es ein Spaziergang in der Natur, ein Workout oder ein Anruf bei einem geliebten Menschen ist – nimm dir Zeit, deinen emotionalen Zustand zu resetten und dich wieder mit dir selbst zu verbinden.
Fokussiere dich auf deine langfristigen Ziele

Es ist leicht, im Überlebensmodus in einem toxischen Job zu stecken. Aber verliere nicht das größere Bild aus den Augen.
Nutze das Unbehagen als Motivation, deine Fähigkeiten zu schärfen, deinen Lebenslauf zu aktualisieren und nach Rollen zu suchen, die mit deinen Werten übereinstimmen.
Gib dir selbst keine Schuld

Du hast die toxische Kultur nicht erschaffen. Egal wie positiv oder fleißig du bist, manche Umfelder sind einfach ungesund.
Selbstbeschuldigung vertieft nur die emotionale Belastung. Erkenne die Grenzen deines Einflusses an.
Dokumentiere und eskaliere ernsthafte Probleme

Wenn du Belästigung oder Diskriminierung erlebst, dokumentiere alles. Wende dich an die Personalabteilung oder an einen vertrauenswürdigen Vorgesetzten.
Auch wenn es die Kultur nicht sofort verändert, schützt es dich und kann notwendige Veränderungen anstoßen.
Wisse, wann es Zeit ist zu gehen

Wenn die Führungskraft das eigentliche Problem ist oder die Toxizität systemisch ist, ist es wahrscheinlich an der Zeit, weiterzuziehen.
Frage dich selbst: Ist dieser Job meine mentale Gesundheit wert? Wenn die Antwort nein ist, beginne mit der Planung deines Ausstiegs mit Absicht und Hoffnung.
Dieser Artikel basiert auf Informationen von Healthline.com.